Implantate – Funktion und Aussehenlanglebig mit gutem Gefühl

In unserer Praxis arbeiten wir mit verschiedenen Implantatsystemen, wobei wir aber auch auf individuelle Wünsche unserer Patienten eingehen und auf ein anderes Produkt umschwenken können, beispielsweise bei Allergien, usw.

Unsere Produkte bewegen sich im erschwinglichen Preisbereich, sind hochwertig und aus Titan (auf Wunsch auch keramisch).

Zusatzqualifikationen und langjährige Erfahrungen (seit 1993) im Implantatbereich zeichnen uns aus.

 

Was sind eigentlich Implantate?

Unsere Patienten haben die unterschiedlichsten Meinungen. Vor zirka 30 Jahren kam man an der Universität in Tübingen auf die Idee, Zähne, die durch Unfall oder durch Extraktion (Zahnverlust durch den Zahnarzt ) verloren gingen, durch keramisch gestaltete Schrauben im Kieferknochen zu ersetzen. Zuerst wurde dies mit Erfolg im Tierversuch probiert.

Dann wurden die ersten Implantate beim Menschen gesetzt. Da es zu Abplatzungen der Keramik kam, wurde dann auf das körperverträgliche Titan zurückgegriffen.

Seit dieser Zeit werden mit Erfolg von vielen Zahnärzten und Kieferchirurgen weltweit Implantate eingesetzt.

Was ist vorbereitend zu tun?

Im Vorfeld einer geplanten Implantation wird erst einmal der Patient von seinem Hausarzt untersucht, ob ein allgemeinärztlicher Grund gegen ein oder mehrere Implantate vorliegt. Zum Beispiel wenn ein Patient Bluter ist oder Blutverdünner bekommt. Hier sollte dies in einer Fachklinik für Mund- und Kieferchirurgie durchgeführt werden.

Dann werden von dem behandelnden Zahnarzt Modelle und Röntgenbilder angefertigt. Anhand der Bilder und Modelle wird eine Planung vorgenommen, wo im Kiefer und welche Implantate (Länge, Durchmesser, Hersteller) verwendet werden können. Weltweit gibt es sehr viele Hersteller von Implantaten. Jedes System das angeboten wird, hat eigene Aufbauteile, eigene Schraubengrößen, eigene Schraubenschlüssel und chirurgische Einbringhilfen, so dass es schwerfällt, aus der Vielfalt das geeignetste System herauszufinden.

Ist nun ein System gefunden und die Stelle auf dem Kiefermodell festgelegt, wird dann von einem zahntechnischen Labor eine Kunststoffschiene hergestellt, in die Bohrhülsen eingepasst werden, durch die der Zahnarzt oder Chirurg die Pilotbohrung in den Kieferknochen setzen kann.

Der Patient bekommt im Bereich der geplanten Implantate eine ausreichende Anästhesie (Betäubung) mit einer Spritze. Das Operationsteam trägt sterile Operationsbekleidung.

Wie wird ein Implantat in den Knochen geschraubt?

Nach der örtlichen Betäubung wird der Kieferknochen freigelegt und mit verschiedenen Bohrern in aufsteigender Größe ein Loch in den Knochen gebohrt. Anschließend wird dann das Implantat in die Bohrung eingeschraubt. Anschließend wird die Schleimhaut wieder über das im Kochen sitzende Implantat gelegt und vernäht.

Nun wird es erst einmal in Ruhe gelassen. Man lässt Implantate zirka 3 - 4 Monate einheilen. Nach dieser Zeit wird über dem Implantat die Schleimhaut wieder entfernt und man kann nun verschiedene Implantataufbauten aufschrauben, um den Patienten jetzt mit Zahnersatz zu versorgen. Im Anhang zeigen wir ein paar Möglichkeiten, die zum Einsatz kommen können. Die Haltbarkeit sollte mindestens 5 Jahre betragen. Es gibt auch eine Vielzahl von Patienten, bei denen der Implantatgetragene Zahnersatz auch 10 Jahre und länger hält.

Die Kosten:

Der Zahnarzt muss diese Aufwendungen dem Patienten direkt (privat) in Rechnung stellen. Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen Implantate nur in Ausnahmefällen. Private Krankenkassen übernehmen die Kosten, wenn der Vertrag mit dem Patienten so geschlossen wurde, dass Implantatleistungen übernommen werden.

Durchschnittlich belaufen sich die Kosten bei einem zu ersetzenden Zahn auf zirka 1.000,- EUR.

Deshalb unser Rat:

Stets vor solchen Eingriffen sollte man sich immer ein Angebot einholen oder noch besser, es erst gar nicht so weit kommen lassen.

 

Die Leistungs-Themen auf einen Blick

 

 


 

Wir sehen unsere Patienten
nicht nur partiell aus der Sicht der Zahnmediziner und Zahntechniker, sondern als ganzheitliche Menschen, was unser Denken in die Fachgebiete der Hals-Nasen-Ohren-Heilmedizin und der plastischen Chirurgie erweitert.

Neues, oder besser: altes Wissen aus Homöopathie und Naturheilkunde fließt in unsere Behandlung ein, da unsere Diagnosen mit Gegenprüfung dieser medizinischen Techniken alle Optionen und zugängliches Wissen abgleichen und auswerten. Wir kennen keine Tabus, doch hinterfragen wir aus Sicht des medizinischen Wissensstandes und eigener Erfahrungen. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse beziehen wir unsere Patienten in die Entscheidungen stets ein.

 

 

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Zahnimplantate (DGI)